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Müll und Notdurft

Stell Dir vor Du hast draußen gelagert, ein feudales Abendessen gehabt, wohl genächtigt und am nächsten Morgen...tja, da kneift es plötzlich in der Hose und Du musst mal größer austreten – was nun?

Kathleen Meyer hat in Ihrem Buch „How to shit in the Woods“ (Conrad Stein Verlag) ein teils mit einem großen Augenzwinkern aber dennoch sinnvolles Buch über das geschrieben, was früher oder später jedem mal da draußen begegnet – die Notdurft.

Wenn Du einen festen Lagerplatz haben solltest, so empfiehlt sich ohnehin ein „Donnerbalken“ zu bauen – zumindest aber solltest Du ein Loch gebuddelt haben. Dein „WC“ sollte auch ca. 50 – 100m von Deinem Lagerplatz entfernt sein, um nicht z.B. den Fuchs anzulocken. Dazu kommt, dass die Enzyme, die am besten die Fäkalien zersetzen können im- und nicht auf dem Boden vorkommen. Das heißt nach jedem „Klogang“, eine Schaufel Erde mindestens auf Deine Hinterlassenschaft und alle sind zufrieden. Als Klopapier solltest Du nach Möglichkeit Blätter, Grasbüschel oder auch Moos nehmen – es zersetzt sich besser. Verlässt Du Dein Lager, so mache das Loch komplett zu – die Natur und die Wildtiere werden Dir sehr dankbar sein!

Zum Thema Müll möchte ich folgendes sagen: er hat in der Natur überhaupt nichts verloren und Du nimmst bitte alles wieder mit, was Du auch mit hineingebracht hast! Ein Netzbeutel mit einer Mülltüte drinnen - außen am Rucksack befestigt, hat sicherlich noch keinen Wanderer umgebracht - es gibt einfach nichts schlimmeres als seinen Müll einfach in die Natur zu werfen. Siehst Du so etwas, nimm den Müll doch bitte mit, oder sprich die Person wenn Du sie dabei erwischst freundlich drauf an, ob Sie das Zuhause auch so macht...

Ansonsten gilt: Rücksicht nehmen und allzeit gut Weg!